Wer ich bin


Meine beruflichen Lehr-und Wanderjahre begann ich in der Arbeit mit Menschen mit Einschränkungen, psychischen Erkrankungen, Behinderungen und Menschen mit Autismus. Hier wurde für mich der kreative, künstlerische Ausdruck  zu einem bedeutsamen Kommunikationsmittel. Ich habe 15 Jahre eine institutionelle Kunstwerksatt geleitet und in dieser Zeit meinen unerschütterlichen Glauben an die Heilkraft menschlicher Kreativität und die Möglichkeiten der Potentialentfaltung entwickelt - dieses Wissen gab ich auch als Referentin an einer Fachschule für Heilerziehungspflege weiter. Parallel zu dieser Arbeit und meiner eigenen künstlerischen Entwicklung, pflegte ich mein Interesse für philosophische und spirituelle Lebensfragen. Dies führte mich sowohl zu fernöstlichen Meditations-  und Entspannungsverfahren, als auch zu Therapieformen der humanistischen Psychologie, mit deren Grundwerten der Achtung und Akzeptanz der individuellen Andersartigkeit und des So Seins des Menschen.

Die Fragen nach dem Sinn des Lebens und die Tatsache, dass existentielle Krisen zum menschlichen Leben gehören, führten mich zu traumatherapeutischen Verfahren und zur Trauerarbeit, die ich seit 2007 auch im Rahmen meiner klinischen Tätigkeit als Kunsttherapeutin, sowie in der Fortbildung von Hospizhelfern einsetze. Die Aktivierung von Selbstheilungskräften und Aspekte der Selbstfürsorge und des Selbstmitgefühl sind mir dabei ein besonderes Anliegen.  Und immer ist mir der gestalterische Ausdruck ein verlässlicher, treuer Begleiter der Schätze birgt und ans Licht bringt.

Berufliche Tätigkeit:

  • 20 Jahre kunsttherapeutisches Schaffen mit Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf und Einschränkungen, davon 15 Jahre Leitung einer institutionellen Kunstwerkstatt für diesen Personenkreis.
  • Freie Arbeit als Künstlerin (Skulptur)
  • Projektarbeit mit Frauen (u.a. Potentialentfaltung, sozialer Brennpunkt, Migrantinnen, Betroffene sexualisierter Gewalt)
  • Referentin bei diversen Institutionen und Bildungsträgern in der Erwachsenenbildung (u.a. Kreisausschuss der Stadt Limburg-Weilburg, Lebenshilfe Limburg g.GmbH, Landesverband der Lebenshilfe Hessen, Fachschule für Heilerziehungspflege Hochheim, Sabine Christiansen Stiftung, Lahn Artist, HR Frankfurt, Hospizverein Diez).
  • Seit 2007 Tätigkeit als Kunsttherapeutin in Fachklinik für Psychotraumatologie, mit Schwerpunkt: Kunsttherapie bei  PTBS und Traumafolgestörungen, ab 2016 in Rehaklinik mit Schwerpunkt Kunsttherapie in der Trauerbegleitung, bei Erschöpfungssyndromen und Krisen.
  • Eigene Praxis als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Kunsttherapeutin mit Schwerpunkt: Kunsttherapie und Trauma/Trauer/Schmerz sowie Burnoutprophylaxe, Arbeit mit Inneren Anteilen (IFS) und Aktivierung von Selbstheilungskräften und schlummernden Potentialen.


Persönliche Interessen und Ressourcen sind:  
Entspannungsmethoden, Achtsamkeit, Stille, ein Leben mit Klang, Kunst, Freunden und Blumen im Garten:
                                                                                                                               
"Blumen sind das Lächeln der Natur - es geht auch ohne sie, aber nicht so gut" 
Maximillian Kolbe